Projektauftakt Soziale Arbeit – Politisches Wirken
Im Rahmen eines studiengangsübergreifenden Seminars versuchen wir, die Soziale Arbeit als politisches Wirkmedium zu verstehen und zu erfahren.
Im Rahmen eines studiengangsübergreifenden Seminars versuchen wir, die Soziale Arbeit als politisches Wirkmedium zu verstehen und zu erfahren.
Herzlich Willkommen auf der Projektseite des Seminars zu Strategien und Instrumenten politischen Handelns in der Sozialen Arbeit. Ausgangspunkt ist die Feststellung, dass Soziale Arbeit nicht nur Hilfe im Einzelfall leistet, sondern sich immer auch mit den zugrunde liegenden gesellschaftlichen und (sozial)politischen Strukturen auseinandersetzt. Die Arbeit an den Strukturen gehört somit unmittelbar zu den Aufgabe Sozialer Arbeit und ist als politisches Handeln zu verstehen.
Das Seminar will Studierende dazu befähigen, politische Spannungsfelder zu erkennen und aus der Perspektive der Sozialen Arbeit zu analysieren, Strategien der politischen Einmischung zu entwickeln und ganz konkrete Instrumente politischen Handelns zu konzipieren. Im Laufe des Seminars werden begleitende Texte auf dieser Website veröffentlicht werden.
Notschlafstellen gibt es für Frauen, Männer und für Männer und Frauen. Trans*-Personen wird häufig kein Einlass gewährt oder werden angefeindet.
Ein offener Brief zur Verbesserung der Situation von trans* Menschen in der Wohnungslosennothilfe
In die Anti-Gewalt-Beratung vom rubicon e.V kommen obdach- sowie wohnungslose trans\* Personen, für die sich niemand zuständig fühlt und die Gewalt erleben. Eine Beraterin berichtet aus der Praxis.
Trans* Personen sind in vielen Lebenslagen öfter Gewalt ausgesetzt als Cis Personen, nichtsdestotrotz bekommen sie in der Gesellschaft keinen sicheren Platz nicht einmal wenn sie auf der Straße leben. Obwohl sie genauso ein Recht haben wie alle anderen auch!
Täglich werden Menschen in Deutschland diskriminiert. Auf der Straße, im Büro oder in ihrem eigenen Zuhause - verbale und körperliche Angriffe gehören häufig zur Lebensrealität von trans* Personen und sie sind keine Einzelfälle.
Menschen mit geistigen Beeinträchtigung wird es oft verwehrt, die eigenen Kinder zu erziehen. Das Problem sind fehlende ambulante Betreuungsmöglichkeiten
Ein offener Brief zur Verbesserung der rechtlichen Stellung von Eltern mit geistiger Beeinträchtigung
Über Jahrzehnte wurden Kinder aus Familien herausgerissen, wenn ihre Eltern intellektuell beeinträchtigt waren. Oft wurden die Kinder in Pflegefamilien oder Heimen untergebracht. Menschen mit geistiger Beeinträchtigung können mit der richtigen Unterstützung genauso gute Eltern sein wie Menschen ohne.
Obwohl in Deutschland geboren, erfahren Rom*nja regelmäßig Diskriminierung im Alltag und durch Vollzugsbehörden. Ein Beispiel am Fall R.
Aufmerksamkeit für die Diskriminierung von Sinti*zze & Rom*nja
Das Recht auf Bildung ist gesetzlich verankert. Dennoch stößt dieses Recht in einer zunehmend von Diversität und Mobilität geprägten Gesellschaft auf strukturelle Diskriminierung im Schulwesen. Betroffen ist die größte Minderheit Europas „Sinti*zze und Rom*nja.
Die Lebensverhältnisse von Sinti*zze und Rom*nja können in Deutschland sehr prekär sein, unter anderem aufgrund von ausländerrechtlichen Situationen, die das Leben in einem hohen Maße einschränken. Was sind die zentralen Probleme im Migrationsrecht und wie kann die Situation für die Menschen verbessert werden?
Mehr als 100 Wohnungen werden pro Tag zwangsgeräumt. Doch das müsste nicht sein, würden Fristen verlängert und mehr Handlungsspielraum geschaffen, um betroffenen Personen zu helfen.
Nicht selten ist der Grund für Wohnungslosigkeit, dass Vermieter*innen das Mietverhältnis kündigen und die Mieter*innen ausziehen müssen. Weigern sich diese, können Vermieter*innen eine Räumungsklage einreichen.
Wo Betroffene von (angehender) Wohnungslosigkeit Hilfe erhalten können. Welche Arten der Hilfe gibt es und für wen? Was ist zu tun, wenn man selbst in die Spirale Wohnungslosigkeit gerät? Ein 3-Phasen-Plan als Orientierung
Das Recht auf Wohnen ist im UN-Sozialpakt verankert. In Deutschland reichen die bisherigen Maßnahmen nicht aus, um dieses Recht zu verwirklichen
Obdachlosigkeit trifft allein in NRW Zehntausende. Ein Überblick über die Möglichkeiten, die man in Bonn und Köln hat.
Bereits vor der Pandemie lag die Zahl der Zwangsräumungen im Jahr 2019 in NRW bei 15500. Dies ist seitdem nur noch gestiegen. Miet- und Energieschulden werden von Bürger*innen als einer der Hauptgründe für ihre Wohnungslosigkeit benannt, bei der nach einer fristlosen Kündigung die Zwangsräumung erfolgt.
Was für Anlaufstellen es im Falle einer Wohnungslosigkeit für Menschen in NRW gibt.
Wohnungslose und geflüchtete Menschen leben in Unterkünften, die Mindeststandards nicht erfüllen. Das soll sich ändern.
Sobald Notsituationen sind Systeme vulnerabel für Ausnutzung. Aus dieser Blickrichtung betrachtet der Autor die Unterbringung von Geflüchteten in Hotels.
Die Stadt Köln stellt das Ziel der Unterbringung von Geflüchtete in Wohnungen seit Februar 2022 wieder infrage. Das Menschenrecht auf Wohnen wird damit in Köln missachtet. Studierende der TH Köln und der Universität zu Köln fordern in einem offenen Brief die menschenrechtskonforme Unterbringung Geflüchteter sowie eine bessere Versorgung und Finanzierung.
Sollte Menschen, die in der Sozialen Arbeit tätig sind, politisch sein – oder muss sie es sogar? Dieser Frage widmet sich die Autorin Lilly Kalina in diesem Beitrag und kommt zu einem eindeutigen Schluss
Studierende haben im Rahmen eines Projektseminars einen offene Brief verfasst. Darin fordern sie, dass die Unterbringungssituation von Geflüchteten verbessert wird. Wie es zu diesem Brief kam und wie sich der Entstehungsprozess darstellte, beschreibt dieser Beitrag.
In Werkstätten für behinderte Menschen werden erhebliche Umsätze generiert. Die Beschäftigten sollten daran beteiligt werden.
Beschäftigte in Werkstätten für Behinderte stehen in einem anderen Arbeitsverhältnis als reguläre ArbeitnehmerInnen! Dies bedeutet weniger Gehalt und KEIN Recht auf Mindestlohn! In unserer Petition fordern wir: Gleiche Rechte und Fairer Lohn für geleistete Arbeit! Auch für behinderte Menschen!
Das Recht auf Arbeit und die Forderung nach regulären Arbeitsverträgen in Behindertenwerkstätten im rechts-historischen Rückblick.
Der Weg hin zu konkreten Policy-Adaptionen durch Petitionen an den Bundestag ist kompliziert. Zu kompliziert, findet unser Autor.